WiMoiS
Ein Männlein steht am Felde, gar nicht still und stumm
Zur Bewertung der Spielleistung einzelner Athletinnen und Athleten in Mannschaftssportarten wie Fußball oder Eishockey kommt dem Konstrukt der individuellen Spielfähigkeit große Bedeutung zu. Die Spielfähigkeit bestimmt maßgeblich die Wettkampfleistung der Spielerinnen und Spieler (Leistungen in spielnahen Übungsformen im Training sind hier inbegriffen).
Zwei Spieler, 1 gegen 1
Im Rahmen des Projektes WiMois(1) arbeitet das SCCH gemeinsam mit seinen Partnern an den konzeptionellen Grundlagen für ein Softwaresystem zur semantik- und datenbasierten Beurteilung der individuellen Spielleistung in Mannschaftssportarten. Des Weiteren wird eine auf diesen Grundlagen beruhende integrierte Knowledgebase samt Reasoning-Engine prototypisch entwickelt und die Machbarkeit anhand von Fussball-Daten als Use Case demonstriert.
Konzeptionelles Modell
Unsere Partner im Projekt
- Universität Wien, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport, Institut für Sportwissenschaft
- Software Competence Center Hagenberg GmbH
- inmotioTec GmbH
Bereits erfolgte Veröffentlichungen in dem Projekt (auszugsweise)
- Thomas Hoch, Matthias Dorfer, Roland Leser, Günter Stelzhammer, und Arnold Baca, „Kamerabasierte Bestimmung der Puck-Position im Eishockey“, in Sportinformatik X, Hamburg: Czwalina, 2015, Bd. 244, S. 36–41.
- R. Leser, B. Moser, T. Hoch, J. Stögerer, G. Kellermayr, S. Reinsch, und A. Baca, „Expert-oriented modelling of a 1vs1-situation in football“, International Journal of Performance Analysis in Sport, Bd. 15, Nr. 3, S. 949–966, Dez. 2015.
(1) WiMoiS: Wissensbasierte Modellierung der individuellen Spielleistung von LeistungssportlerInnen in Mannschaftssportarten